Unser Ziel ist es, den Kindern und Jugendlichen, die auf den Straßen Recifes und Brasiliens leben, eine Chance auf eine menschenwürdige Zukunft zu geben. Hierzu unterstützen wir durch ehrenamtliches Engagement erfahrene und kompetente lokale Partner. Wir verstehen unsere Arbeit als überkonfessionell und überparteilich. Unsere geringen Verwaltungs- und Werbungskosten bestreiten wir ausschließlich aus Mitgliedsbeiträgen und speziell hierfür erhaltenen Zuschüssen. Durch unsere ehrenamtliche Arbeit gewährleisten wir, dass alle Spenden zu 100% in die Projektarbeit fließen. Unsere Satzung finden Sie hier.
Unser Vorsitzender, Michael Schwinger, lernte das Straßenkinderprojekt Grupo Ruas e Praças 1998 kennen, als er am Workcamp der Solidaritätsjugend Karlsruhe teilnahm. Im Jahr darauf kehrte er zu dem Projekt als Praktikant zurück und blieb 6 Monate. Es folgten weitere Besuche als Dolmetscher der Workcamps der Solijugend, sowie eigene mehrmonatige Forschungsaufenthalte. Insgesamt arbeitete Michael Schwinger 2 Jahre in dem Projekt mit.
Nachdem er das Potenzial und auch die Nöte der Einrichtung kennen gelernt hatte, wollte er den Straßenkindern Recifes weiter helfen.
Gemeinsam mit Bekannten und weiteren Mitstreitern, die er durch erste Spendenaktionen und Zeitungsartikel kennen gelernt hatte, gründete er den Verein „RUA – Hilfe für Straßenkinder e.V.“, der im Vereinsregister Weinheim unter der Nummer VR 837 eingetragen ist. Inzwischen haben wir über 40 Mitglieder. Viele der Aktiven waren selbst mehrere Monate als Praktikantinnen und Praktikanten oder Freiwillige in Recife und arbeiteten in dem Projekt mit.
Wir wollen in der deutschen Öffentlichkeit ein Bewusstsein schaffen für die Straßenkinderproblematik in Brasilien.
Daher nehmen wir mit Infoständen und –ausstellungen an öffentlichen Veranstaltungen teil und halten Diavorträge. Kennen Sie eine Gelegenheit, bei der wir noch auf uns aufmerksam machen und neue Kontakte knüpfen können? Teilen Sie sie uns mit oder machen sie selbst Werbung für unser Anliegen.
Doch ohne Geld läuft leider nichts. Wir sammeln Spenden. Spenden, die ohne Abzüge unserem Projekt zu Gute kommen! Wie geht das? Natürlich ist es nicht möglich, einen Verein, der sich in der Entwicklungszusammenarbeit engagiert, ganz ohne Kosten zu betreiben. So fallen etwa Bankgebühren für Auslandsüberweisungen, Portokosten oder Kosten für Infomaterialien und die Ausstattung unseres Infostandes an. Diese Kosten bestreiten wir jedoch ausschließlich aus unseren Mitgliedsbeiträgen. Für größere Projekte im Inland werben wir gezielt Fördermittel ein. So wurde eine Vortragsreise zweier brasilianischer Pädagogen durch Fördermittel des evangelischen Entwicklungsdienstes (EED) und Honorare für die gehaltenen Vorträge finanziert. Für die Entsendung deutscher Freiwilliger erhielten wir Fördermittel aus dem entwicklungspolitischen Freiwilligendienst der Bundesregierung "weltwärts". Aufgrund des hohen verwaltungstechnischen Aufwands können wir momentan leider keine Weltwärts-Praktika mehr anbieten.
Das Finanzamt Weinheim überprüft uns regelmäßig. Seit unserem Bestehen wurde uns bei jeder Prüfung die Gemeinnützigkeit bestätigt, so dass wir berechtigt sind, Zuwendungsbescheinigungen auszustellen.
Wir halten unsere Verwaltungs- und Kommunikationsausgaben so gering wie möglich. Dort, wo diese dennoch anfallen, finanzieren wir sie aus unseren Mitgliedsbeiträgen oder speziell dafür getätigten Spenden. Seit unserer Gründung lagen diese Ausgaben kontinuierlich unter 2% des gesamten Jahresbudgets (also inklusive der Mitgliedsbeiträge). Um möglichst sparsam zu sein, kommunizieren wir soweit möglich mit unseren Mitgliedern und Spendern per Email, um Porto zu sparen. Überweisungen an unsere Partnerorganisation in Brasilien bündeln wir, um die Überweisungsgebühren niedrig zu halten,
Wir kennen die unterstützte Einrichtung persönlich. Es waren bereits mehrere Mitglieder vor Ort. Grupo Ruas e Praças ist immer offen für Besucher und auch die betreuten Kinder und Jugendlichen freuen sich immer über die „Gringos“. Wenden Sie sich daher gerne an uns, wenn auch Sie, etwa im Rahmen einer Brasilienreise, die Einrichtung kennenlernen möchten.
Den regelmäßigen Austausch pflegen wir durch Vermittlung deutscher Praktikanten.
Wir erhalten bei Abschluss eines Projektes eine Abrechnung und einen Bericht über die Verwendung der Gelder, Anschaffungen werden mit Fotos dokumentiert.
Die Erzieher und Erzieherinnen von Grupo Ruas e Praças berichten uns von ihrer Arbeit und der Situation in Recife. Diese Informationen werden in einem unregelmäßgen Rundbrief bzw. in dre Rubrik "Aktuelles" auf dieser Seite an unsere Mitglieder und Freunde weitergegeben. Wenn Sie diese Rundmail erhalten möchten, mailen Sie an rua-ev-subscribe@yahoogroups.de.
Wir arbeiten eng mit der AG Recife e.V. Karlsruhe zusammen, deren Mitglieder ebenfalls häufig nach Recife fliegen und sich dort die arbeit des Projektes ansehen.
Grupo Ruas e Praças wurde gegründet von Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen staatlicher Fürsorgeeinrichtungen, die erkannt hatten, dass Straßenkindern andere Hilfsangebote gemacht werden mussten, als dies bis dahin der Fall war. Das Projekt wurde also von Praktikern geschaffen, die ganz genau wussten, wo der Bedarf liegt. E sist zudem lokal verwurzelt und keine "übergestülpte" Initiative von Ausländern.
Grupo Ruas e Praças arbeitet als Kollektiv, bei dem die Mitarbeiter gemeinsam Verantwortung für den Erfolg der Einrichtung tragen. Daher besteht ein hohes Maß an interner Kontrolle über die korrekte Verwendung von Spendengeldern. Die Organisation ist ein Verein nach brasilianischem Recht. Über der operativen Geschäftsführung, die von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gewählt wird, steht eine Art ehrenamtlicher Aufsichtsrat.
Für einzelne Projekte erhielten und erhalten wir öffentliche Fördermittel. Hierzu müssen wir schlüssige Projektanträge und Berichte von hoher Qualität vorlegen. Dies ist nur Dank unserer kompetenten Partnerorganisation möglich.
Mitglieder und Ehrenamtliche von Rua e.V. und AG Recife e.V. stellen ihr Wissen zur Fortbildung bei dem brasilianischen Partnerprojekt während der selbst finanzierten Projektbesuche zur Verfügung. So wurden bereits Workshops zu Themen wie Fundraising, Planung und Evaluierung durchgeführt.
Manchmal werden wir gefragt, ob wir ein Spendensiegel haben. Dies ist nicht der Fall, da sich diese Siegel entweder an Organisationen ab einer bestimmten Größe richten oder mit Kosten und ehrenamtlich schwer zu leistendem Mehraufwand verbunden wären, die in keinem Verhältnis zu unserem Jahresbudget stehen.
Rua e.V.
Was wollen wir?
Unser Ziel ist es, den Kindern und Jugendlichen, die auf den Straßen Recifes und Brasiliens leben, eine Chance auf eine menschenwürdige Zukunft zu geben. Hierzu unterstützen wir durch ehrenamtliches Engagement erfahrene und kompetente lokale Partner. Wir verstehen unsere Arbeit als überkonfessionell und überparteilich. Unsere geringen Verwaltungs- und Werbungskosten bestreiten wir ausschließlich aus Mitgliedsbeiträgen und speziell hierfür erhaltenen Zuschüssen. Durch unsere ehrenamtliche Arbeit gewährleisten wir, dass alle Spenden zu 100% in die Projektarbeit fließen. Unsere Satzung finden Sie hier.
Unser Vorsitzender, Michael Schwinger, lernte das Straßenkinderprojekt Grupo Ruas e Praças 1998 kennen, als er am Workcamp der Solidaritätsjugend Karlsruhe teilnahm. Im Jahr darauf kehrte er zu dem Projekt als Praktikant zurück und blieb 6 Monate. Es folgten weitere Besuche als Dolmetscher der Workcamps der Solijugend, sowie eigene mehrmonatige Forschungsaufenthalte. Insgesamt arbeitete Michael Schwinger 2 Jahre in dem Projekt mit.
Nachdem er das Potenzial und auch die Nöte der Einrichtung kennen gelernt hatte, wollte er den Straßenkindern Recifes weiter helfen.
Gemeinsam mit Bekannten und weiteren Mitstreitern, die er durch erste Spendenaktionen und Zeitungsartikel kennen gelernt hatte, gründete er den Verein „RUA – Hilfe für Straßenkinder e.V.“, der im Vereinsregister Weinheim unter der Nummer VR 837 eingetragen ist. Inzwischen haben wir über 40 Mitglieder. Viele der Aktiven waren selbst mehrere Monate als Praktikantinnen und Praktikanten oder Freiwillige in Recife und arbeiteten in dem Projekt mit.
Wir wollen in der deutschen Öffentlichkeit ein Bewusstsein schaffen für die Straßenkinderproblematik in Brasilien.
Daher nehmen wir mit Infoständen und –ausstellungen an öffentlichen Veranstaltungen teil und halten Diavorträge. Kennen Sie eine Gelegenheit, bei der wir noch auf uns aufmerksam machen und neue Kontakte knüpfen können? Teilen Sie sie uns mit oder machen sie selbst Werbung für unser Anliegen.
Doch ohne Geld läuft leider nichts. Wir sammeln Spenden. Spenden, die ohne Abzüge unserem Projekt zu Gute kommen! Wie geht das? Natürlich ist es nicht möglich, einen Verein, der sich in der Entwicklungszusammenarbeit engagiert, ganz ohne Kosten zu betreiben. So fallen etwa Bankgebühren für Auslandsüberweisungen, Portokosten oder Kosten für Infomaterialien und die Ausstattung unseres Infostandes an. Diese Kosten bestreiten wir jedoch ausschließlich aus unseren Mitgliedsbeiträgen. Für größere Projekte im Inland werben wir gezielt Fördermittel ein. So wurde eine Vortragsreise zweier brasilianischer Pädagogen durch Fördermittel des evangelischen Entwicklungsdienstes (EED) und Honorare für die gehaltenen Vorträge finanziert. Für die Entsendung deutscher Freiwilliger erhielten wir Fördermittel aus dem entwicklungspolitischen Freiwilligendienst der Bundesregierung "weltwärts". Aufgrund des hohen verwaltungstechnischen Aufwands können wir momentan leider keine Weltwärts-Praktika mehr anbieten.
Das Finanzamt Weinheim überprüft uns regelmäßig. Seit unserem Bestehen wurde uns bei jeder Prüfung die Gemeinnützigkeit bestätigt, so dass wir berechtigt sind, Zuwendungsbescheinigungen auszustellen.
Wir halten unsere Verwaltungs- und Kommunikationsausgaben so gering wie möglich. Dort, wo diese dennoch anfallen, finanzieren wir sie aus unseren Mitgliedsbeiträgen oder speziell dafür getätigten Spenden. Seit unserer Gründung lagen diese Ausgaben kontinuierlich unter 2% des gesamten Jahresbudgets (also inklusive der Mitgliedsbeiträge). Um möglichst sparsam zu sein, kommunizieren wir soweit möglich mit unseren Mitgliedern und Spendern per Email, um Porto zu sparen. Überweisungen an unsere Partnerorganisation in Brasilien bündeln wir, um die Überweisungsgebühren niedrig zu halten,
Wir kennen die unterstützte Einrichtung persönlich. Es waren bereits mehrere Mitglieder vor Ort. Grupo Ruas e Praças ist immer offen für Besucher und auch die betreuten Kinder und Jugendlichen freuen sich immer über die „Gringos“. Wenden Sie sich daher gerne an uns, wenn auch Sie, etwa im Rahmen einer Brasilienreise, die Einrichtung kennenlernen möchten.
Den regelmäßigen Austausch pflegen wir durch Vermittlung deutscher Praktikanten.
Wir erhalten bei Abschluss eines Projektes eine Abrechnung und einen Bericht über die Verwendung der Gelder, Anschaffungen werden mit Fotos dokumentiert.
Die Erzieher und Erzieherinnen von Grupo Ruas e Praças berichten uns von ihrer Arbeit und der Situation in Recife. Diese Informationen werden in einem unregelmäßgen Rundbrief bzw. in dre Rubrik "Aktuelles" auf dieser Seite an unsere Mitglieder und Freunde weitergegeben. Wenn Sie diese Rundmail erhalten möchten, mailen Sie an rua-ev-subscribe@yahoogroups.de.
Wir arbeiten eng mit der AG Recife e.V. Karlsruhe zusammen, deren Mitglieder ebenfalls häufig nach Recife fliegen und sich dort die arbeit des Projektes ansehen.
Grupo Ruas e Praças wurde gegründet von Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen staatlicher Fürsorgeeinrichtungen, die erkannt hatten, dass Straßenkindern andere Hilfsangebote gemacht werden mussten, als dies bis dahin der Fall war. Das Projekt wurde also von Praktikern geschaffen, die ganz genau wussten, wo der Bedarf liegt. E sist zudem lokal verwurzelt und keine "übergestülpte" Initiative von Ausländern.
Grupo Ruas e Praças arbeitet als Kollektiv, bei dem die Mitarbeiter gemeinsam Verantwortung für den Erfolg der Einrichtung tragen. Daher besteht ein hohes Maß an interner Kontrolle über die korrekte Verwendung von Spendengeldern. Die Organisation ist ein Verein nach brasilianischem Recht. Über der operativen Geschäftsführung, die von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gewählt wird, steht eine Art ehrenamtlicher Aufsichtsrat.
Für einzelne Projekte erhielten und erhalten wir öffentliche Fördermittel. Hierzu müssen wir schlüssige Projektanträge und Berichte von hoher Qualität vorlegen. Dies ist nur Dank unserer kompetenten Partnerorganisation möglich.
Mitglieder und Ehrenamtliche von Rua e.V. und AG Recife e.V. stellen ihr Wissen zur Fortbildung bei dem brasilianischen Partnerprojekt während der selbst finanzierten Projektbesuche zur Verfügung. So wurden bereits Workshops zu Themen wie Fundraising, Planung und Evaluierung durchgeführt.
Manchmal werden wir gefragt, ob wir ein Spendensiegel haben. Dies ist nicht der Fall, da sich diese Siegel entweder an Organisationen ab einer bestimmten Größe richten oder mit Kosten und ehrenamtlich schwer zu leistendem Mehraufwand verbunden wären, die in keinem Verhältnis zu unserem Jahresbudget stehen.